Selbstgebackene Literatur - Teil 1 - Ferienanfang
Ersteinmal all meinen zahlreichen Lesern ein gutes neues Jahr.
Und nun rasch zu meinem neuen Projekt. Motiviert durch Webcomics, die ich las, vor allem Sluggy Freelance und Wigu, erstark in mir der Gedanke, so was willst du auch machen. Sehr zu meiner Betrübnis musste ich jedoch feststellen (und das ging ohne Probieren), dass ich leider gar nicht zeichnen kann.
"Ha!", dachte ich mir und hatte gleich zwei Geistesblitze auf einmal, "machst du halt einen Webcomic ohne Bilder (also eine Fortsetzungsgeschichte) und (und das war der zweite Einfall) bindest deine seltenen Träume auf dezente Weise ein." Und so wird's nun gemacht. Wer kommentieren möchte kann das gerne tun und auch einzelne Kleinigkeiten monieren. Es kann dann allerdings sein, dass ich den Artikel dementsprechend ändere, also: Nehmt Abstand von diesbezüglicher Verwirrung.
Um sich umzusehen, blieb Oge stehen und widerstand so dem Gruppenzwang mit den anderen, meist jüngeren Schülern dem Pfad hangabwärts zu folgen. Immer neue Grüppchen kamen von hinten - rennend oder schnell laufend. Sie redeten und riefen aufgekratzt, aber fröhlich, denn es waren Ferien und unten im Tal am Ende des Waldpfades warteten das Haupthaus und der See auf sie.
Oge sah sich nach einem Platz zum Übernachten um. Links von ihm direkt am Wegesrand war auf vier in den Boden gerammten Stöcken ein von der Witterung nur äußerlich mitgenommenes, rot-weiß gestreiftes Leinentuch gespannt. Der Boden darunter war jeglichen Geästs und Gestrüpps befreit, annähernd waagerecht und trocken.
Ein ausgezeichneter Platz dachte sich Oge, noch immer auf dem Weg stehend. Die Schnelligkeit mit der er seine Suche beendet hatte, überraschte ihn noch immer. Doch als er sich langsam, beinahe vorsichtig, den Weg der Stätte näherte, erschien plötzlich Diremius und seine Anhängerschaft, und sie nahmen zielstrebig, ganz ohne Oge zu beachten, das Zelt in Beschlag.
Dieser Platz kam also nicht mehr in Frage. "Da gehöre ich nicht dazu.", dachte sich Oge, leicht wehmütig, doch ohne die geringste Motivation dies zu ändern. Also hieß es einen anderen Platz zu finden. Noch immer herschte auf dem Weg eine hektische Betriebsamkeit.
Gegenüber von dem nun verlorenen Rastplatz führte ein Weg parallel zum Hang tiefer in den Wald. Er war gesäumt von weiteren Lagerplätzen und auch hier hatten schon viele ihren Weg hin gefunden und breiten ihre Decken über dem festgestampften Erdboden aus. Oge folgte dem Weg, doch alle Plätze, die er sah, waren belegt. Er hatte sich zu lange aufgehalten, war nicht schnell genug gewesen.
Immer wieder das gleiche Bild. Leute besetzten Lagerplätze gerade vor seiner Nase, er war jetzt schon dem Pfad hinab gefolgt und hatte auf weiteren Querpfaden gesucht, doch es war immer das Gleiche. Langsam keimte Verzweiflung in ihm auf: "Was, wenn ich keinen Lagerplatz finde. Ich könnte mich beim Ferienrat melden, doch allein der ganze Aufwand, der dann um mich getrieben. Oder ich frage jemand, aber was, wenn sie mich nicht wollen und es nicht richtig sagen können. Dann drucksen sie rum, ich weiß nicht was sie meinen..."
Oge wurd' es zu viel, er machte kehrt ging den Hügel hinauf und ging in die nun fast menschenleere Stadt zurück.
Und nun rasch zu meinem neuen Projekt. Motiviert durch Webcomics, die ich las, vor allem Sluggy Freelance und Wigu, erstark in mir der Gedanke, so was willst du auch machen. Sehr zu meiner Betrübnis musste ich jedoch feststellen (und das ging ohne Probieren), dass ich leider gar nicht zeichnen kann.
"Ha!", dachte ich mir und hatte gleich zwei Geistesblitze auf einmal, "machst du halt einen Webcomic ohne Bilder (also eine Fortsetzungsgeschichte) und (und das war der zweite Einfall) bindest deine seltenen Träume auf dezente Weise ein." Und so wird's nun gemacht. Wer kommentieren möchte kann das gerne tun und auch einzelne Kleinigkeiten monieren. Es kann dann allerdings sein, dass ich den Artikel dementsprechend ändere, also: Nehmt Abstand von diesbezüglicher Verwirrung.
Um sich umzusehen, blieb Oge stehen und widerstand so dem Gruppenzwang mit den anderen, meist jüngeren Schülern dem Pfad hangabwärts zu folgen. Immer neue Grüppchen kamen von hinten - rennend oder schnell laufend. Sie redeten und riefen aufgekratzt, aber fröhlich, denn es waren Ferien und unten im Tal am Ende des Waldpfades warteten das Haupthaus und der See auf sie.
Oge sah sich nach einem Platz zum Übernachten um. Links von ihm direkt am Wegesrand war auf vier in den Boden gerammten Stöcken ein von der Witterung nur äußerlich mitgenommenes, rot-weiß gestreiftes Leinentuch gespannt. Der Boden darunter war jeglichen Geästs und Gestrüpps befreit, annähernd waagerecht und trocken.
Ein ausgezeichneter Platz dachte sich Oge, noch immer auf dem Weg stehend. Die Schnelligkeit mit der er seine Suche beendet hatte, überraschte ihn noch immer. Doch als er sich langsam, beinahe vorsichtig, den Weg der Stätte näherte, erschien plötzlich Diremius und seine Anhängerschaft, und sie nahmen zielstrebig, ganz ohne Oge zu beachten, das Zelt in Beschlag.
Dieser Platz kam also nicht mehr in Frage. "Da gehöre ich nicht dazu.", dachte sich Oge, leicht wehmütig, doch ohne die geringste Motivation dies zu ändern. Also hieß es einen anderen Platz zu finden. Noch immer herschte auf dem Weg eine hektische Betriebsamkeit.
Gegenüber von dem nun verlorenen Rastplatz führte ein Weg parallel zum Hang tiefer in den Wald. Er war gesäumt von weiteren Lagerplätzen und auch hier hatten schon viele ihren Weg hin gefunden und breiten ihre Decken über dem festgestampften Erdboden aus. Oge folgte dem Weg, doch alle Plätze, die er sah, waren belegt. Er hatte sich zu lange aufgehalten, war nicht schnell genug gewesen.
Immer wieder das gleiche Bild. Leute besetzten Lagerplätze gerade vor seiner Nase, er war jetzt schon dem Pfad hinab gefolgt und hatte auf weiteren Querpfaden gesucht, doch es war immer das Gleiche. Langsam keimte Verzweiflung in ihm auf: "Was, wenn ich keinen Lagerplatz finde. Ich könnte mich beim Ferienrat melden, doch allein der ganze Aufwand, der dann um mich getrieben. Oder ich frage jemand, aber was, wenn sie mich nicht wollen und es nicht richtig sagen können. Dann drucksen sie rum, ich weiß nicht was sie meinen..."
Oge wurd' es zu viel, er machte kehrt ging den Hügel hinauf und ging in die nun fast menschenleere Stadt zurück.
cfe - 3. Jan, 15:33
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