Zwei Finger vor ein Auge
Was genau sich das ZDF bei dieser Geste gedacht hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben (vielleicht hat es etwas mit der nicht notwendigen Tiefenwahrnehmung beim nicht- Holo-TV zu tun?).
Aber auch andere Entscheidungen bleiben mysteriös. So zum Beispiel die, gute Sendungen zu extremen Außenseiterzeiten zu senden, so dass man sie in eventuellen Programmzeitschriften überliest und beim Zappen nur geringe Chancen hat auf sie zu stoßen. Nun gut, eigentlich meine ich nur zwei:
Da wäre das sympathische Ijon Tichy - Raumpilot, das sich anlehnt an den Sterntagebüchern Lems. Doch Kenntnis dieses Werkes muss nicht von Vorteil sein, denn die Folgen von Ijon Tichy sind lediglich 15 Minuten lang und auch, wenn ich sie nicht als platt bezeichnen würde, so sind sie doch auch nicht angefüllt mit spitzem Humor und intellektueller Tiefe - man kann da anscheinend leicht enttäuscht werden. Dafür kann man sich Folge 2 auch jetzt noch, da die Serie ausgelaufen ist, im Internet anschauen.
Die zweite geschickt obskurierte1 Sendung ist Veronica Mars. Zum Inhalt zitiere ich mal die Wikipedia, die das ganze recht schön zusammenfasst mit:
Auch interessant ist die Problematik der unausgewogenen Kritiken auf der englischen Wikipediaseite von Veronica Mars und einige mehr oder weniger berühmte Fürsprecher der Serie, wie Joss Whedon (Macher2 von Buffy), Kevin Smith (z.B. Dogma) und Stephen King (Horror-Kram).
Also: Anschauen, wenn man die Gelegenheit dazu hat - und wenn man zu gute Laune hat kann man sich eventuell noch über das wahrscheinliche Ende der Serie ärgern.
Änderung: Wikipedia-Link aktualisiert
1 Google suggeriert, dass es dieses Wort tatsächlich gibt: Schade, ich mag Neologismen.
2 Ich finde irgendwie, dass Macher eine deutlich reißerische Konotation als Creator hat, aber was soll's.
Aber auch andere Entscheidungen bleiben mysteriös. So zum Beispiel die, gute Sendungen zu extremen Außenseiterzeiten zu senden, so dass man sie in eventuellen Programmzeitschriften überliest und beim Zappen nur geringe Chancen hat auf sie zu stoßen. Nun gut, eigentlich meine ich nur zwei:
Da wäre das sympathische Ijon Tichy - Raumpilot, das sich anlehnt an den Sterntagebüchern Lems. Doch Kenntnis dieses Werkes muss nicht von Vorteil sein, denn die Folgen von Ijon Tichy sind lediglich 15 Minuten lang und auch, wenn ich sie nicht als platt bezeichnen würde, so sind sie doch auch nicht angefüllt mit spitzem Humor und intellektueller Tiefe - man kann da anscheinend leicht enttäuscht werden. Dafür kann man sich Folge 2 auch jetzt noch, da die Serie ausgelaufen ist, im Internet anschauen.
Die zweite geschickt obskurierte1 Sendung ist Veronica Mars. Zum Inhalt zitiere ich mal die Wikipedia, die das ganze recht schön zusammenfasst mit:
[A] student, progressing from high school to college during the series, who moonlights as a private investigator under the wing of her detective father. Said to be "a little bit Buffy and a little bit Bogart", the show balances murder mystery, high school and college drama, and social commentary with sarcasm and off-beat humor.Das Einzige was hier noch angemerkt werde sollte ist, dass es einen sogannten arc, also einen Handlungsbogen, gibt, der immer wieder mal mehr, mal weniger in die Handlung der Folgen mit einspielt, so dass es sich sehr empfiehlt die Serie von Anfang an zu sehen.
Auch interessant ist die Problematik der unausgewogenen Kritiken auf der englischen Wikipediaseite von Veronica Mars und einige mehr oder weniger berühmte Fürsprecher der Serie, wie Joss Whedon (Macher2 von Buffy), Kevin Smith (z.B. Dogma) und Stephen King (Horror-Kram).
Also: Anschauen, wenn man die Gelegenheit dazu hat - und wenn man zu gute Laune hat kann man sich eventuell noch über das wahrscheinliche Ende der Serie ärgern.
Änderung: Wikipedia-Link aktualisiert
1 Google suggeriert, dass es dieses Wort tatsächlich gibt: Schade, ich mag Neologismen.
2 Ich finde irgendwie, dass Macher eine deutlich reißerische Konotation als Creator hat, aber was soll's.
cfe - 4. Jun, 22:07
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks